Das besondere an dem George Hotel in Hamburg
Manchmal betritt man einen Ort und spürt sofort: Hier ist etwas anders. Genau dieses Gefühl hatte ich, als ich das The George Hotel im Herzen von Hamburg betrat. Ein Hauch von Understatement, kombiniert mit hanseatischer Lässigkeit – ein Stil, der sich durch jede Ecke dieses besonderen Boutique-Hotels zieht. Schon die Lobby empfängt mich mit einem angenehmen Duft, dezenten Jazzklängen und einem Interieur, das eher an ein elegantes Londoner Townhouse erinnert als an ein klassisches Stadthotel. Die Farben: dunkle Hölzer, tiefe Rottöne, Messingakzente – ein Statement in Stil und Atmosphäre. Es riecht nach Leder, nach Tee, nach Geschichten.

Was mir besonders gut gefiel: Das Hotel schafft es, persönlich zu sein, ohne aufdringlich zu wirken. Diese besondere Balance zwischen Design und Atmosphäre. Nichts wirkt inszeniert oder gekünstelt, sondern bewusst gewählt – jedes Möbelstück, jede Lampe, jedes Coffee Table Book.

Ich setzte mich auf ein Sofa, neben mir ein handgebundener Bildband über englische Gartenkunst, gegenüber ein Kamin, der auch im Sommer nicht fehl am Platz wirkt, sondern vielmehr den Geist des Hauses unterstreicht: Wärme, Stil, Charakter.

Das Personal ist charmant, aufmerksam und dabei herrlich unprätentiös – genau mein Geschmack. Es sind die kleinen Details, die The George zu einem Erlebnis machen: eine kleine Bibliothek im Salon, fein selektierte Kunst an den Wänden, handverlesene Spirituosen in der Bar DaCaio. Hamburg zeigt sich hier von seiner mondänsten Seite Hinzu kommt die Lage.

The George liegt in St. Georg – einem der spannendsten Viertel Hamburgs. Bunt, lebendig, ungeschliffen und zugleich ganz nah an der Außenalster, die man in wenigen Schritten erreicht. Wer einen Mix aus urbanem Flair und ruhigem Rückzugsort sucht, wird hier fündig.


The George Suite – hier habe ich wunderbares und Außergewöhnliches erlebt
Es gibt Hotelzimmer – und es gibt Suiten, die Geschichten erzählen.
Meine George Suite ist letzteres: sie ist ein 58 m² großes Refugium, das Luxus und Komfort auf höchstem Niveau bietet. Ein Rückzugsort mit Charakter, der nicht nur großzügig ist, sondern in jedem Detail das Gefühl vermittelt, angekommen zu sein. Nicht in einem Hotel, sondern an einem Ort, der zu einem gehört – für diesen Moment, für diese Nacht, für diesen Aufenthalt.

Schon beim Betreten wurde ich von der schieren Weite der Räume empfangen. Die Suite ist lichtdurchflutet, ohne je kühl zu wirken. Großzügige Fensterfronten geben den Blick frei über die Dächer der Stadt – ein Bild, das mich sofort entschleunigte. Die bodentiefen Fenster bieten einen atemberaubenden Blick auf die Außenalster, der besonders bei Sonnenaufgang und -untergang beeindruckt. Ich hatte das Glück, beides mitzuerleben.

Die Einrichtung? Stilvoll und kraftvoll zugleich: tiefe Farben, weiche Stoffe, eine Mischung aus britischem Kolonialstil und modernem Urban Chic. Dunkle Holzböden treffen auf ausgewählte Designklassiker, übergroße Leuchten auf dezente Wandfarben.
Der Wohnbereich ist wie für uns gemacht. Ein Sessel mit Ottoman lädt zum Verweilen ein, eine kleine Bibliothek mit ausgesuchten Bänden weckt die Neugier.

Das Schlafzimmer war für mich mein persönlicher Ruhepol. Ein Kingsize-Bett mit feinster Bettwäsche, riesigen Kissen und einer Matratze, die wie für mich gemacht waren. Am Morgen wachte ich auf, eingehüllt in weiche Baumwolle, während durch die halbgeöffneten Vorhänge das erste Licht des Tages fiel. Und auch Vincent, in seinem eigenem Reich, kam sich vor, wie ein König, weit über den Dächern von Hamburg.



Das großzügige Badezimmer ist mit einer Badewanne, einer separaten Dusche und hochwertigen Pflegeprodukten ausgestattet. Die liebevollen Details und die durchdachte Raumaufteilung machen die Suite zu einem perfekten Rückzugsort nach einem ereignisreichen Tag in Hamburg.


Das Schlafzimmer war für mich mein persönlicher Ruhepol. Ein Kingsize-Bett mit feinster Bettwäsche, riesigen Kissen und einer Matratze, die wie für mich gemacht waren. Am Morgen wachte ich auf, eingehüllt in weiche Baumwolle, während durch die halbgeöffneten Vorhänge das erste Licht des Tages fiel. Und auch Vincent, in seinem eigenem Reich, kam sich vor, wie ein König, weit über den Dächern von Hamburg.

Frühstück und Restaurant DaCaio – Kulinarische Genüsse mit italienischem Flair
Der Tag begann für mich mit einem reichhaltigen Frühstück im Restaurant DaCaio. Die Auswahl war beeindruckend: frisch gebackenes Brot, eine Vielzahl an Käse- und Wurstsorten, frisches Obst und warme Speisen. Besonders genoss ich das leckere Rührei – ein wahrer Genuss.
Am Abend verwandelt sich das DaCaio in ein elegantes Restaurant, das für seine moderne Interpretation der italienischen Küche bekannt ist. Die Speisekarte bietet eine Vielzahl von Gerichten, von Antipasti über Pasta bis hin zu Fleisch- und Fischspezialitäten. Besonders hervorzuheben sind die Tagliatelle, die direkt am Tisch im Parmesanlaib geschwenkt werden, und die flambierten Scampi in Wodka. Die umfangreiche Weinkarte rundet das kulinarische Erlebnis ab.
Die Bar DaCaio ist ein weiterer Höhepunkt des Hotels. Mit einer Auswahl von über 40 Gins und einer Vielzahl von Signature-Cocktails bietet sie den perfekten Ort, um den Abend ausklingen zu lassen. Die stilvolle Einrichtung und die entspannte Atmosphäre machen die Bar zu einem beliebten Treffpunkt für Hotelgäste und Einheimische gleichermaßen






Die Saunalandschaft mit Blick über Hamburg – Entspannung über den Dächern der Stadt
Der Wellnessbereich des The George Hotels befindet sich in der obersten Etage und bietet eine finnische Sauna mit einer Temperatur von 90 Grad. Nach dem Saunagang habe ich mich im Ruhebereich entspannt und die großzügige Terrasse genutzt, die einen beeindruckenden Blick auf die Skyline Hamburgs und die Außenalster bietet. Die Kombination aus Wärme, Ruhe und Aussicht schafft echt eine Atmosphäre der totalen Entspannung.
Der Zugang zur Sauna ist exklusiv für Hotelgäste und kostet 10 € pro Zimmer, inklusive Bademantel und Badeschuhe für die Dauer des Aufenthalts. Die Öffnungszeiten sind täglich von 09:00 bis 21:00 Uhr, sodass man sowohl morgens als auch abends die wohltuende Wirkung der Sauna genießen kann. Eine gute Investition.




Mein Fazit – Ein unvergesslicher Aufenthalt für die ganze Familie
Wenn ich an unseren Aufenthalt im The George Hotel zurückdenke, dann bleibt vor allem eines: ein tiefes Gefühl von Wohlbefinden und Stil. Es war nicht einfach nur eine Übernachtung in einem schicken Hotel – es war ein Erlebnis, das ich gemeinsam mit meiner Familie in vollen Zügen genießen konnte.
Vom ersten Moment an spürten wir die besondere Atmosphäre dieses Hauses. Die Mischung aus britischem Understatement und Hamburger Souveränität hat uns sofort begeistert. Es war, als hätten wir eine kleine Zeitreise gemacht – hinein in ein stilvolles Ambiente, das dennoch nie steif oder distanziert wirkte. Ganz im Gegenteil: Wir wurden herzlich empfangen, als wäre man auf uns vorbereitet gewesen.
Unsere Suite war mehr als nur ein Zimmer – sie war unser Rückzugsort nach aufregenden Tagen in der Stadt. Der Blick auf die Alster war für uns alle ein täglicher Höhepunkt. Mein Vincent saß morgens staunend am Fenster, während ich mit meiner lieben Frau die Ruhe mit einer Tasse Kaffee genoss. Wir hatten alle genug Platz, um uns frei zu bewegen, ohne dass es unruhig wurde – ein echter Luxus, wenn man als Familie unterwegs ist.
Auch kulinarisch war es ein Fest. Das Frühstück im DaCaio war jeden Morgen ein kleines Highlight – so viel Auswahl, so viel Qualität, und das in einem stilvollen, dennoch kinderfreundlichen Rahmen. Abends verwandelte sich das Restaurant in einen Ort für Genießer, an dem auch wir als Familie mit Kindern nicht nur willkommen, sondern rundum umsorgt waren.
Und dann war da noch die Sauna über den Dächern der Stadt. Während einer von uns sich dort entspannte, erkundeten die anderen den angrenzenden Loungebereich oder genossen einfach die Aussicht. Diese kleinen Auszeiten waren Gold wert – gerade auf einer Familienreise.
Insgesamt war unser Aufenthalt im The George Hotel eine gelungene Mischung aus Eleganz, Komfort und Herzlichkeit. Wir haben nicht nur stilvoll gewohnt, sondern uns wirklich willkommen gefühlt – als Familie, als Gäste, als Menschen. Es ist ein Ort, an den wir sicher zurückkehren werden – vielleicht beim nächsten Mal im Sommer, um Hamburg noch einmal aus einer neuen Perspektive zu entdecken.